Papageien und andere Vögel

Kommt ein Mann in ein Zoogeschäft und sagt: "Ich hätte gerne einen Papagei."
Der Verkäufer: "Das trifft sich gut, ich habe vorige Woche 3 Papageien bekommen, die sich gut kennen. Schauen Sie sich diese mal an."
"Was kostet der blaue Papagei?" "1000 Euro"
"Ist das nicht ein bisschen viel für einen Papagei?" "Wieso, der spricht eine Fremdsprache und flucht auf russisch."
"Hm. Was kostet der bunte Papagei?" "2000 Euro"
"Und was kann der Papagei" "Der spricht drei Fremdsprachen und kann die Nationalhymne singen."
"Nein, das ist wohl auch nicht der richtige Papagei. Was kostet der kleine, graue unscheinbare Papagei dort in der Ecke?" "5000 Euro."
"Mein Gott was kann der besonderes, dass er soviel kostet?"
Der Verkäufer: "Das weis ich auch nicht, die anderen sagen halt Chef zu ihm."

Der Kölner Kardinal schenkt seinen Papagei dem neugewählten Papst Benedikt XVI.
Dieser Papagei hatte die Angewohnheit, jeden Tag in der Früh, wenn der Kardinal ins Zimmer kam, zu sagen: "Guten Morgen, Eminenz".
Wie sein Käfig nun im Arbeitszimmer des Papstes steht, macht er genau das gleiche. Jeden Morgen: "Guten Morgen, Eminenz."
Der ganze Vatikan ist entrüstet, dass der Papagei nicht "Guten Morgen, Eure Heiligkeit" sagt.
Sie probieren alles Mögliche, um dem Papagei den neuen Spruch beizubringen - vergebens.
Schließlich meint ein Berater des Papstes: "Weißt Du was, morgen in der Früh gehst Du in vollem Ornat mit Mitra, Hirtenstab, prunkvollem Messgewand usw. ins Arbeitszimmer, dann ist der Papagei sicher so voller Ehrfurcht, dass ihm gar nichts anderes übrigbleibt, als "Heiligkeit" zu sagen.
Gesagt, getan, am nächsten Morgen schleppt sich der Papst vollbehangen mit kirchlichem Klunker ins Arbeitszimmer.
Der Papagei scheint zuerst etwas verwirrt zu sein, doch dann ruft er: "Kölle Alaaf, Kölle Alaaf!"

Frau Egli begibt sich in eine Tierhandlung und erblickt sofort einen prächtigen Papagei.
Auf dem Preisschild steht: Papagei NUR Euro 10,-- "Warum ist der denn so billig?", fragt Frau den Tierhändler verwundert.
Dieser antwortet: "Hören Sie! Ich sollte Ihnen vielleicht sagen, dass dieser Papagei zuvor in einem Freudenhaus gelebt hat und deswegen ab und zu ziemlich vulgäres Zeug redet."
Die Frau lässt sich dies durch den Kopf gehen und entscheidet sich schliesslich, den Papagei dennoch zu kaufen.
Sie nimmt ihn mit nach Hause, hängt den Käfig im Wohnzimmer auf und wartet darauf, dass der Vogel was spricht.
Der Papagei schaut sich um, dann auf seine neue Besitzerin und krächzt: "Neuer Puff, neue Puffmama".
Frau Egli ist zuerst darüber geschockt, denkt sich dann aber das dies nicht soooo schlimm ist.
Als die beiden Töchter von der Schule nach Hause kommen und vom Papagei erblickt werden krächzt dieser: "Neuer Puff, neue Puffmama, neue Nutten".
Die Mutter und die beiden Töchter sind Anfangs etwas beleidigt, sehen das aber gelassen und beschliessen, lieber darüber zu lachen.
Einen Augenblick später kommt Familienvater Egon nach Hause. Der Vogel sieht ihn und krächzt: "Halloo Egon"!

Oma rauscht in die Tierhandlung: "Ich möchte diesen Papagei umtauschen, denn er erzählt die unanständigsten Witze!" -
"Und das stört Sie gnädige Frau?" - "Nein, nicht im geringsten, aber ich kenne sie jetzt schon alle.."

Der Kunde möchte gerne diesen besonders hübschen, bunten Papagei kaufen.
"Wie viel kostet er denn?", fragt er den Verkäufer.
"Oh, der ist so sensibel, dass ich Sie bitten muss, mit ihm selbst über den Preis zu verhandeln."

Der Sohn, der es zu was gebracht hat, will seiner alten Mutter etwas besonders Gutes tun.
Zum Muttertag schenkt er ihr einen teuren Papagei, der acht Sprachen spricht.
Am Abend fragt er telefonisch bei ihr nach, wie ihm die Überraschung geglückt wäre.
"Na, was sagst Du zu dem Vogel?"
"Weisst Du, Junge", beginnt sie zögernd, "ein bisschen zäh war er schon, aber als Geflügelklein konnte man ihn essen."
Er ist entsetzt: "Mutter, Du hast einen Papagei gegessen, der acht Sprachen konnte?!"
Seine Mutter, unbeeindruckt: "Warum hat er nichts gesagt, als ich ihn geschlachtet habe?"

Ein Mantafahrer hat auf seinem Beifahrersitz einen Papagei sitzen und das Fenster offen.
Er hält an der roten Ampel neben einem Mercedes. Der Fahrer des Mercedes kurbelt sein Fenster ebenfalls runter und fragt: "Kann der auch sprechen?"
Darauf der Papagei: "Weiß ich doch nicht!"

Ein Junggeselle will heiraten und ruft seinen Papagei zu sich.
"Das Lotterleben", sagt er, "hört jetzt auf! Und Du hältst den Schnabel - wenn Du irgendwas von früher erzählst, verkaufe ich Dich an den Zoo."
Wenig später werden die Koffer für die Hochzeitsreise gepackt, der Papagei im Nebenzimmer sieht nichts, aber hört alles.
Ein Schuh passt nicht mehr in den Koffer, und die junge Frau stöhnt: "Er geht nicht rein!"
Sagt der Mann: "Du musst Dich draufsetzen!"
"Er geht aber immer noch nicht rein!" "Dann müssen wir uns beide draufsetzen."
Schreit der Papagei aus dem Nebenzimmer: "Und wenn ich in den Zoo komme - das muß ich gesehen haben!"

Kommt ein Mann in eine Tierhandlung und möchte etwas ganz Exquisites erwerben. Der Verkäufer empfiehlt ihm sein Superangebot: "Hier hätte ich ein indonesisches Stepphuhn." - "Stepphuhn? Was ist das denn?" -
"Tja, eine ganz besondere Art von Hühnervogel. Der steppt wie Fred Astaire, das garantier' ich Ihnen! Guck'n Se mal!"
Der Mann schaut sich das Huhn an - und tatsächlich, das tanzt wie aufgezogen im Käfig herum. "Toll! Den nehme ich mit!" Gut, der Kunde nimmt den Käfig mit dem Vogel, bezahlt und fährt nach Hause. Zwei Tage später ruft er bei der Tierhandlung wieder an. Leider erwischt er nicht den Chef, sondern nur eine Aushilfe: "Ich wollte nur noch mal sagen, wie toll dieses Stepphuhn ist. Vorgestern habe ich das gekauft, und seitdem tanzt das un-un-ter-bro-chen. Echt Wahnsinn!"
Meint die Aushilfe: "Naja, also zur Nacht sollten sie schon mal die Käfigschubladen raus ziehen und die Teelichter auspusten."

"Was kommt dabei raus, wenn man einen Papagei mit einem Löwen kreuzt?"
"Keine Ahnung. Was denn?"
"Weiß ich auch nicht. Aber eins steht fest: Das Vieh kann sagen, was es will!"



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